Beiträge von SHIGERU

    Habe seid gestern das Problem das bei meinem HRV Bj.2016 Diesel 1,6 die Motor leuchte angegangen ist, und mir angezeigt wird EP und die Handbremse blingt im Display.

    Hatte ich genau so auch mal; ich war schokiert, weil ich gerade im Mittelgebirge unterwegs war und dachte, es gibt ein gröberes Problem mit den Bremsen.


    Die Werkstatt konnte den ausgelesenen Fehler (allerdings war das bei mir nicht die Lambda-Sonde) nicht lokalisieren (= Fehlalarm) und hat nur den Fehlerspeicher gelöscht. Warnung kam nie wieder und irgendeinen Defekt gab's danach auch nicht ...


    Allerdings hatten in anderem Zusammenhang mehrere Forumsmitglieder nach meiner Erinnerung bereits ein Lambdasonden-Problem. Die Sonde wurde (auf Kulanz?) getauscht und gut war es.


    Schau mal hier (und suche das nächste Mal zunächst mit dem Suchbegriff; denn zu Lambdasonde bekommst du dann viel angezeigt; Lupe recht oben ...):

    Motor-Fehlfunktionsanzeige und Systemanzeige für die elektronische Feststellbremse (Lambda-Sonde defekt?)

    Ganz sicher nicht der Corolla Cross.

    Den sieht man inzwischen extrem viel in Österreich. Ist mir letztes Wochenende aufgefallen. Das Heck ist tatsächlich ein Hingucker. Aber der Rest? auch Hyundai hat sich mit diesen neuen monströsen Kühlergrills für das grobschlächtige Design entschieden. Ein Kollege von mir bereut inzwischen, sich für einen Hyundai Tucson (normale Benziner-Version) entschieden zu haben: Verbrauch bei 8,5-9 Liter bei schonender Fahrpraxis.


    Also ich denke, dass alle hier im Wartesaal sich richtig entschieden haben. Und natürlich könnte alles noch besser sein. Aber ich kann Euch eines sagen aus meiner Erfahrung der Warterei auf den HR-V der 2. Generation: Eure Freude wird am Übergabetag enorm sein.

    Nun wird wohl auch bald Subaru mehr Zulassungen in Deutschland haben als HONDA. Denn gegen KIA und Hyundai wird man mit dieser Preispolitik nicht bestehen. Schade, sind tolle Autos

    Zwischen Kia/Hyundai und Honda ist qualitativ ein erheblicher Unterschied (vgl. z.B. Pannenstatistiken). Auch die verwendeten Materialien unterscheiden sich deutlich: schon mal in den Hyundai Tucson reingeschaut? Außen hui, innen pfui: billig wirkendes Grobplastik nenne ich das. Und in Japan hast du - im Gegensatz zu Südkorea - auch deutsches Lohnniveau. Insofern aus meiner Sicht absolut nicht vergleichbar.


    Da müsste man Honda schon mit Audi vergleichen...

    Shigeru und Honda_Fan Beiträge, die für Verständnis für Honda plädieren,

    kann ich nicht nach vollziehen.

    Auch meinen einleitenden Satz gelesen? Offensichtlich nicht. Oder was soll deine Behauptung?

    Verstehen musst du es trotzdem nicht; wir leben in einer globalisierten Welt. Ob einem das gefällt oder nicht und ob man die Zusammanhänge versteht ist ein anderes Thema. Interessant finde ich nur: solange insbesondere die Deutschen Ihrer "Geiz-ist-geil"-Mentalität folgen und ihren Wohlstand auf Kosten anderer Länder mehren konnten, fanden sie die Globalisierung toll. Jetzt, wo sich das Blatt gewendet hat, hört man allerorten ein - wie schon Helmut Kohl sagte - "Jammern auf hohem Niveau". Ich reise viel. Bin weltweit unterwegs und habe viel tatsächliches Elend, aber auch Bescheidenheit erlebt. Davon wird man geerdet. Deshalb habe ich für das permanente Gejammere nichts übrig. Und: Ja, natürlich habt ihr Verbraucherrechte! Niemand hat das bestritten. Dann nehmt sie doch wahr und berichtet hier darüber ...

    Honda tut sich, wenn sie den Kunden nicht entgegen kommen, keinen Gefallen für die Zukunft. Ich kann mir gut vorstellen, dass dann bei vielen Kunden es der letzte Honda war/ist der gekauft wurde. Den Händlern kann man nicht die Schuld zuschieben, sie sind nur die Leidtragenden am Ende der Kette.

    Ohne Honda groß verteidigen zu wollen:


    Glaubt Ihr denn wirklich, dass es bei anderen Herstellern besser ist? Was ich so höre, ist das Gegenteil der Fall. Von der Chipkrise sind weltweit alle Automobilhersteller betroffen. Dasselbe gilt für die explodierenden Energiepreise (eigene Produktion ebenso wie Vorprodukte, insbesondere Stahl).


    Ihr spürt es jetzt am konkreten Beispiel Honda, weil Ihr Euch einen Honda bestellt habt. Aber wäre es irgendein anderer Hersteller, wäre die Situation (lange Lieferfristen, Ausstattungsänderungen, mehrere Preiserhöhungen) mindestens genauso, denn die Ursachen sind überall die gleichen und es kann nur mittelfristig Abhilfe geschaffen werden. Willkommen in der neuen Welt, die uns noch viele Jahre im Griff haben wird. Deutschland spürt erstmals nach 50 Jahren etwas, das in den meisten Ländern der Welt seit jeher Alltag ist: Einschränkung, Mangel, Verzicht.


    Honda hatte beim HR-V einen dreimonatigen Produktionsstopp wegen der Chipkrise. Es musste entschieden werden zwischen Abstrichen bei der Ausstattung (u.a. Soundsystem, Heckklappensteuerung) und einem weiter andauernden Produktionsstopp. Wie würdet Ihr Euch fühlen als Fabrikarbeiter, ohne Kurzarbeitergeld (so etwas gibt es nur in wenigen Ländern) nach Hause geschickt zu werden, weil die Produktion still steht, da das 10er-Soundsystem bzw. die Heckklappensteuerung nicht lieferbar ist? Keine leichte Entscheidung für das Honda-Management zwischen einer Aufrechterhaltung der Produktion und den Bedürfnissen der Kunden. Allerdings finde ich auch, dass Honda den Kunden, deren Fahrzeugausstattung nicht der Bestellung entspricht, irgendwie entgegenkommen müsste. Wie detroit_steel richtig geschrieben hat, sollte es nicht auf dem Rücken der Händler ausgetragen werden.


    In dieser globalen Krisensituation ist für mich persönlich dennoch von entscheidender Bedeutung, ob ich bisher mit einer Marke sehr zufrieden war (so habe ich aktuell auf den neuen Miele-Einbaugeschirrspüler 5 Monate gewartet). Denn wichtig ist doch die Erfahrung mit dieser Marke und die Verlässlichkeit, dass das neu bestellte Produkt die gewohnte Qualität aufweist. Das ist für mich persönlich bei Honda absolut der Fall.


    Und zum Vergleich, wann aus meiner Sicht wirklich Kritik berechtigt ist: Ich habe auf meinen im November 2015 bestellten HR-V der 2. Generation bis Oktober 2016 warten müssen (11 Monate). Damals gab es weder wegen Corona gerissene Lieferketten noch eine Energiekrise. Schuld war Hondas Entscheidung, ein Werk in Mexiko zu bauen, das erhebliche Anlaufschwierigkeiten hatte und bis heute nicht wirklich gut funktioniert (nicht umsonst kommen die europäischen Hondas nun wieder aus Japan). Damals fand ich die massive Kritik berechtigt, denn die Probleme von Honda waren ausschließlich hausgemacht.

    In München leider Fehlanzeige. Hier sind sogar die Vorführfahrzeuge extrem knapp.


    Laut meinem HH gab es dieses Jahr bereits einen dreimonatigen Produktionsstop. Es wird also auch kein Händler seine Vorführfahrzeuge verkaufen, zumal pro HH ohnehin nur 1-2 zur Verfügung stehen.


    Beim HR-V der 2. Generation war es genauso. Deshalb habe ich meinen aktuellen HR-V bereits drei Monate vor Verkaufsstart bestellt.

    Ich möchte mein Auto anstatt mit 225/45/18 mit 225/50/18 Reifen ausrüsten.

    Inwieweit das mit der anderen Einpresstiefe funktioniert bzw. man von der werkseitigen abweichen kann, kann ich nicht beurteilen. Aber ich meine, dass diese durchaus zu berücksichtigen ist. Die musst halt auf die Reifenfreigabe im Fahrzeugschein schauen.

    Und noch eine Frage an die HRV3 - Besitzer: sind die ab Werk Michelin komfortabel und leise?

    Ich finde die Michelin ab Werk durchaus leise. Allerdings habe ich in 30 Jahren nur ein Mal keine Michelin gekauft, sondern Continental. Einen echten Vergleich zu anderen Reifen kann ich daher nicht stellen. Über die Continental habe ich mich allerdings ziemlich geärgert, denn deren Profil war doppelt so schnell runtergefahren.

    Habe noch nie gehört, dass man eine AHK typisieren muss.

    Da der Hersteller diese ab Werk grundsätzlich nicht vorsieht, muss sie eine entsprechende Zulassung bekommen. Das kann der Hersteller der AHK über eine grundsätzlich Zulassung (Typisierung) erledigen (steht dann in der Beschreibung zum Produkt; ist der Regelfall, da er das Produkt ja auch verkaufen will) oder der einzelne Käufer muss es andernfalls selbst machen. Irgendwelche technischen Veränderungen am Fahrzeug, die sich auf einen sicheren Fahrzeugbetrieb auswirken (was bei einer Anhängerfahrt unstreitig der Fall ist), sind ohne entsprechende amtliche Genehmigung (Typisierung) jedenfalls nicht zulässig ...


    Da haben viele Fahrzeugbastler schon ziemlich dumm geschaut, wenn Ihnen im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle wegen fehlender Genehmigungen die Weiterfahrt untersagt wurde (Erlöschen der Betriebserlaubnis) ...