Beiträge von SHIGERU

    Wie Thomas schon geschrieben hat: Achte darauf, dass die Sitzbezüge eine Freigabe für dein Automodell haben, damit die Airbags nicht behindert werden.

    Aus anderem Anlass (Toyota Corolla Cross) habe ich mich vor ein paar Wochen mit dem Thema beschäftigt. Ergebnis:

    4er-Sitzbezügesets gibt es schon ab sage und schreibe 20€ (a la Temu und Alibaba, von denen ich wegen komplett fehlender Beachtung gängiger Sicherheitsnormen ohnehin nie etwas kaufen würden). Die Preise für qualitativ gute und für die ungehinderte Airbagauslösung geeignete Sitzbezüge-Sets beginnen meist erst bei 200€

    War jetzt aber auch auf über 6ltr Durchschnitt, wegen der Autobahn. Ca. 140 herum und manchmal halt beschleunigen.

    Wenn man viel Autobahn fährt, darf man nicht schneller als 120 km/h fahren, um im Durchschnitt unter 6 Liter zu bleiben (ich habe im Schnitt 2/3 Autobahnanteil und komme so auf 5,6 L). Im Ausland ist das gar nicht so schwierig. Und man muss natürlich sehen, dass das Hybrid-Konzept hauptsächlich in der Stadt und bei gemäßigten Überlandfahrten voll seine Wirkung entfaltet; auf der Autobahn bietet der Hybridantrieb keinen Vorteil.

    Das Thema gehört hier nicht hin. Wir haben einen eigenen Thread für die 1. Generation des HR-V. Bitte schreibt dort weiter ...

    Servus Bompel,


    der türkische "Ausleger" meiner Familie in Adana hat gestern einen Toyota Corolla Cross Hybrid 1.8 gekauft. Bin schwer beeindruckt von dem Fahrzeug, vor allem, weil es in D doch ca. 4000 € günstiger als ein Honda HR-V bei gleichen Maßen und leicht stärkerem Motor ist. Mal sehen, wie sich dieser Toyota bewährt. (in der Türkei kostet das Fahrzeug 46.500 € wegen der "Luxussteuer"; dort sagt man: wir kaufen immer zwei Autos / Handys etc. Eines für uns und eines für Erdogan).


    Zuvor wurde dort VW gefahren. Aber VW bietet in der Türkei für die aktuellen Modelle (T-Cross, Taigo) keine LNG-Umrüstung an (obwohl die PKWs dort zu fast 50% mit LNG fahren), von Hybrid ganz zu schweigen ... Und der Generalimporteur von VW, Audi, Cupra, Porsche etc. ist ein Schmierenspezl von Erdogan, weshalb diese Marken dort derzeit von der Mehrheit ohnehin boykottiert werden. Der VW-Konzern wird jetzt schon nervös ...


    Ansonsten freue ich mich, dass es euch offensichtlich gut geht :)

    So, heute hatte ich den Radwechseltermin beim FHH.


    Auf die Batterie angesprochen wies mich der Meister daraufhin, dass viele Batterien aufgrund der aus vielerlei Gründen verringerten Kapazität mehrere Wochen Standzeit nicht verkraften. Und dann waren die Temperaturen in Berlin die letzten Wochen nachts im Minusbereich.


    Der Batterietest dort ergab keine Probleme, aber einen Ladezustand von 75 %. Ich solle doch ab und zu die Batterie laden und bei langer Standzeit eine Erhaltungsladung durchführen.


    Naja, also mehr „pflegen“.


    Das ist für mich als sehr langjähriger Autofahrer eine neue Erfahrung… 😏

    Als Münchner geht es mir wie dem Berliner Greuly, dass man oft viele Wochen kein Auto benötigt, weil man ja rund um die Uhr ÖPNV hat. Das Batterieproblem hatte ich schon beim HR-V der 2. Generation, obwohl mein HR-V immer in der Tiefgarage steht und die Temperatur dort nie unter +8° fällt. Ich habe mir deshalb angewöhnt, alle 2-3 Wochen eine "Einkaufsfahrt" zu machen. Dazu fahre ich in den Münchner Süden in das Gewerbegebiet eines Vorortes, wo man alles bekommt. Auf dem Weg dorthin (einfache Strecke 16 km) fahre ich 15 km kreuzungsfrei, so dass sich die Batterie gut selbst laden kann. Seitdem habe ich keine Batterieprobleme mehr. Ich mache es nicht nur wegen der Batterie, sondern auch wegen der Reifen.


    Falls sich jetzt einige Fragen: "wieso hat der überhaupt ein Auto?". Weil wir unser Ferienhaus im Ausland anderweitig nicht erreichen (schon gar nicht mit dem immer üppigen Gepäck; Mietwagen zu teuer) und weil es auch unterm Jahr immer wieder Dinge zu transportieren gibt, die man nicht selbst tragen kann. Die Jahresfahrleistung liegt dadurch immerhin noch bei 12.000 km. Und der Generation Lastenfahrrad gehöre ich auch nicht an.

    Interessant, dass es jetzt die Farbe "sand-khaki" nicht mehr gibt. Ich wurde bereits mehrmals auf Parkplätzen darauf angesprochen ("außerordentlich schön", "was Besonderes" usw.), zuletzt gestern. Die jetzt zur Verfügung stehenden "Allerweltsfarben" werden die Blicke wohl nicht auf sich ziehen ...


    Als advance-plus-Fahrer würde ich mich jetzt für sage-green-pearl oder weiß entscheiden.

    Das ist aber nicht im Handbuch beschrieben. Wie das bei Honda gelöst ist, kann ich jetzt nicht sagen. Wenn der Wagen ohne Mobilnetzverbindung in einer Garage steht, versucht das Modul immer wieder Kontakt zum Funknetz herzustellen. Ob das allerdings ausreicht, um die Starterbatterie zu entleeren? - Ich glaube nicht.

    Das glaube ich auch nicht. Mein Honda steht oft 3-4 Wochen ungenutzt im 2. Tiefgeschoss einer Tiefgarage. Dort gibt es null Handy- oder Satellitenempfang.


    Aber nochmal eine andere Frage an Greuly (ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge in diesem Thread gelesen, Nur die letzten 10):


    Das ab Werk ursprünglich bestehende Softwareproblem, das den Schließmechanismus der Heckklappe täuschte und so dauerhaft Strom zog, hast du durch Aufspielen des Honda-Softwareupdates durch deinen Händler beseitigen lassen?

    Dann schau Dir mal die Werte von April bis Oktober an. Oder besser: Statistiken, die das ganze Jahr abdecken. Die 6 Nebelwochen des Jahres hier zu posten ist genau die Propaganda norddeutscher Politiker, von der ich in meinem Beitrag sprach. Im Juli sieht das genau umgekehrt aus ;)


    Wie gesagt: Das Problem ist nicht (mehr) die Erzeugung grünen Stroms, sondern die Speicherung. Und da stehen wir noch ganz am Anfang, nachdem Deutschland kein Hort der Digitalisierung ist (Smart-Home-Lösungen).

    Bei der deutschen Stromproduktion ist wenig überraschend PV-Strom gegenwärtig praktisch nicht existent.

    Da irrst du leider gewaltig. Die Zeit der Windradzählerei ist längst überholt. Allein die Solarstromproduktion Bayerns entspricht inzwischen der Leistung von 7 Kernkraftwerken. Oft genug gleichen nun auch Sonnentage im Süden die Windflauten im Norden aus. Das Problem beider Energiequellen sind zu schwache Stromnetze und das fast völlige Fehlen von Stromspeichern. Hier springen dann Frankreich und Tschechien mit Atomstrom und Polen mit Kohlestrom im europäischen Verbundnetz ein.

    Norddeutsche Politiker verweisen gerne im Wahlkampf darauf, dass der Norden angeblich den Süden stromtechnisch am Leben hält. Tatsächlich gibt es 4 Bundesländer als Hauptproduzenten grünen Stroms: Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern (alle Windenergie) und Bayern (Solarstrom). Die Bürger dieser 4 Bundesländer werden ab 2025 bei den Netzgebühren spürbar entlastet, da in deren Ländern "weit überproportional" in grüne Stromnetze investiert wurde und die Kosten bislang zu Lasten der in diesen Ländern wohnenden Stromkunden als höhere Netzentgelte umgelegt wurden), während die restlichen Bundesländer (allen voran Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und auch das grüne Baden-Württemberg) kaum investierten und vergleichsweise günstigeren Strom bezogen (niedrigere Netzentgelte).


    Das schreibe ich dir als jemand, der im Bereich Planfeststellung von Energienetzen arbeitet.