Rücktritt ist eine Möglichkeit. Natürlich schiesst sich der Kunde dann evtl. ins Knie weil er immer noch kein Auto hat. Und ein vergleichbares auch nicht so schnell und einfach zu dem Preis kommt
Nachlass ist eine andere Möglichkeit. Und auch legitim. Aber es scheint mir, als ob da vom Kunden eine absurde Wertigkeit dieser Details angesetzt wird. Vor dem Hintergrund der Preiserhöhung für ein Auto ohne diese Details wird da nicht viel übrig bleiben. Weiterhin kann ich jetzt nicht beurteilen, ob der Hersteller sich nicht die Änderung solcher Details wirksam vorbehalten konnte.
Man kann natürlich auch den großen Feldzug anzetteln und ggfs per Anlage auf die Lieferung mit den Details bestehen. Bekommt man dann sein Wunschauto? Nein. Hat man einen Profit davon? Schwerlich. Nur Nervenkrieg und Ärger, und bei dem Händler die Markierung in der Akte.
Verbraucherrechte sind ja schön und recht - oft bringen sie dem Kunden aber nicht den gewünschten Erfolg. Sehe ich in meiner Branche immer wieder, wie die zunehmenden Rechte des Kunden das Angebot verteuern. Aber gut, muss man dann hinnehmen.