Kleine Diesel Pfütze am linken Rad,habt ihr das auch?

Ich habe bezüglich des Dieselpfützenproblems mit meinen Werkstattfuzzi geredet.
Er meinte man hat 3 Möglichkeiten:
1. Man streitet sich mit Honda rum, wird aber nicht viel bringen, weil Honda sich da auf die Hinterbeine stellen wird und vehemment einen evtl. Konstruktionsfehler abstreiten wird.
Eine evtl. Rückrufaktion würde schließlich Unsummen kosten, geschweige denn einen immensen Imageverlust bedeuten. Allerdings meinte er auch, daß solche "Überläufe" meist immer
mit einem Problem im Abluftsysten zusammenhängen
2. Man tankt nicht mehr voll bzw. hört vor dem Klack der Zapfpistole auf zu tanken.
3. Meine Methode: Einfüllstützen mit Papiertücher auslegen, das den Dieselüberlauf "abfängt".

An die Betroffenen:
Wie geht ihr so vor, um eine Pfütze zu vermeiden?

Wenn man den Einfüllstützen genauer beäugt sieht man dort einm kleines Löchlein,m daß dafür sorgt das "anhängender Kraftstoff" an der Zapfpüistole in das darunterliegende Ablauflöchlein führt und dieses dann an das linke Hinterrad ablässt. Das Papiertuch wird also zwischen diesen beiden Löchern gestopft. (Wenns mal am Wochenende das Wetter so wie heute ist, mache ich gerne mal ne Aufnahme. Und nein, bei mior tröpfelte es nicht nur raus, sondern schoss raus. Nicht immer, aber häufig! Die Papiertücher werden denke ich mal kaum im Restmüll landen, da ich diese neben der Zapfanlage stehenden Müllbehälter, wo sich bereits PVC-Dieselhandschuhe, Öldosen und anderer Kfz-Müll befinden, entsorge. Die Siffe ohne Papiertücher ist ja dann nicht nur neben dem Hinterrad sondern direkt auf dem Reifen. Und ob sich Diesel und Gummi auf Dauer vertragen ...

Ich verstehe nicht, warum man nicht auf der Schiene des Umweltschutzes einen Rückruf anfordern könnte. Ich würde mir weniger über die verschmutzten Papiertücher, sondern vielmehr über die großen Dieselpfützen Sorge machen.
Ich habe schon einen Riesen Streit mit meinem Autohändler diesbezüglich gehabt.
Am Ende war es mir zu aufwendig.
Ich habe den Ball fallen lassen.... Aber warum sollte es nicht gemeinsam gehen... jemand hatte mir geraten die Zeitschrift Autobild zu kontaktieren, die würden solche Fälle übernehmen...

Zitat von Gubi

Angenommenen wir wären Nachbarn und gute Freunde. Ich komme noch schnell mit meinen frisch betanktem inkontinenten HR-V
auf ein Feierabendbierchen vorbei und stelle den HR-V wie gewohnt in deiner
schick gepflasterten Einfahrt ab,

Deinen Nachbarn und guten Freund musst Du aber nicht unbedingt mit dem Auto besuchen, man kann auch mal kurz rübergehen ..., okay, außer Ihr besitzt jeweils eine paar 1000 km² große Ranch im australischen Outback.

Zum Thema: Den Ärger der Dieselpfützenbetroffenen kann ich gut verstehen. Nach dem ersten Abschalten der Zapfpistole tanken viele (sowohl Diesel- als auch Benzinerbesitzer) noch weiter, um "voll" zu machen. Allein daran dürfte es m.E. nicht liegen, sonst gäbe es generell eine Menge Dieselpfützen unter Dieselfahrzeugen. Letztlich sehe ich nur 2 Möglichkeiten, ggf. gemeinsam dagegen Sturm laufen, oder damit leben, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was für ein Blödsinn, dass mit dem Nachbarn oder die Wahl ihn zu Fuß besuchen zu können. Natürlich kann ich überall zu Fuß hingehen. Das hat aber doch nichts damit zu tun, dass Honda uns ein mangelhaftes Fahrzeug verkauft hat.
Und eine Dieselpfütze eigentlich strafbar ist. Sollte ein Auto eine Pfütze irgendwo hinterlassen, ist es nicht blöd weil der Nachbar nicht mehr mit mir befreundet sein möchte, weil es hässlich ist, NEIN...
Es gelangt einfach ins Grundwasser und ist VERBOTEN! Eigentlich müsste der Hersteller zur Verantwortung gezogen werden.
Doe Fälle sind aber so verstreut, keiner arbeitet zusammen. Die Autohändler beruhigen einen... dies sei ein Einzelfall.. mit der Richtigen Art und Weise Tanken habe man dann kein Problem mehr.
Bei mir zieht am Tank aussen immer, eine schwarze Dieselspur den Lack runter. Das ist ein Defekt... die Pfütze unter dem Auto .. ist ein Defekt und Mangel...
Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich auch zu Fuß gehen kann.

... also, ich will das alles jetzt nicht durchlesen, aber etwas aus meiner neuesten erfahrung zufügen.

ich habe fast 4 jahre den hrv-diesel betankt. am anfang gab es den einen oder anderen spritzer daneben und damit auch in die besagte leitung.

dann hatte ich bemerkt, dass die handbuch-beschriebene-betankung funktioniert: tanken bis klick, 10 sek. warten, zapfpistole etwas mit bedacht rausziehen.

papierhandtuch brauchte ich in der regel nur, weil die diesel-pistolen immer so ölig sind.

meine überlegungen:
wenn es also nicht am betanker liegt ... hatte ich dann Glück, dass ich einen besser verbauten tank hatte?
oder sind es die zapfpistolen verschiedenster ausprägung?

zu denken gibt mir aber folgender vorfall:
wie geschrieben ... bei mir funktionierte das diesel-tanken nun jahrelang ... nun hat meine tochter den diesel seit 2 Wochen übernommen ... und hat prompt bei der ersten betankung eine "sauerei" angerichtet.

das ist das gleiche auto, nur andere betanker. sie hat getankt, wie immer ihr ex-auto (supersprit).

ich hab ihr nun erklärt, wie sie vorgehen soll (steht das nicht übrigens im Tankdeckel auch so?). mal sehen was beim nächsten mal passiert.

kann ja sein, dass ich total was von dem thema hier versemmle und mein kommentar hier sowas von überflüssig ist ... aber ich dachte "kannst ja mal ganz sacht den herr-lehrer-vielleicht-weiss-ich-was-finger heben"

oder habe ich falsch verstanden und es ist gemeint:
betanken geht noch sauber - deckel wird zugeklappt - und danach kommt der diesel aus dem tank?