Beiträge von SHIGERU

    Aber es war bei diesem Händler (dem einzigen in der Gegend) schon bei der Probefahrt im Januar 2022 so, dass ich gebeten wurde, den verfahrenen Sprit nachzutanken.

    Echt heftig! Der wäre nicht der Händler meines Vertrauens. Und er macht es sich wohl zunutze, dass er der einzige Honda-Händler weit und breit ist.


    Wenn es auch etwas weiter ist, aber die Möglichkeit besteht, würde ich den Händler für den nächsten Kundendienst wechseln.

    Erste Inspektion wurde heute erledigt bei km-Stand 20.600. Standardarbeiten + Ölwechsel 330 Euro, 3,6 Liter Öl kosteten ca. 84 Euro inkl. Steuer. Die Arbeitszeit für den Ölwechsel stand extra auf der Rechnung, war also offenbar nicht in der Inspektion enthalten. Ist schon heftig. Luftfilter und Pollenfilter wurden nicht getauscht.

    Frech fand ich jedoch, dass bis 500 Euro Rechnungsbetrag bei Zahlung mit den neuen Debit-Karten pauschal 10 Euro Aufschlag berechnet werden! EC/Maestro ist ja nicht mehr lange in Funktion und meine Bank hat mir die neue Debit-Karte geschickt mit dem Hinweis, ich solle die EC/Maestro-Karte vernichten. Ich habe also gar keine EC-Karte mehr. Andere Händler und Tankstellen sind natürlich auch nicht glücklich über die höheren Gebühren, die ihnen bei Debit-Kartenzahlung berechnet werden, aber die kalkulieren das sicher ein und am Ende zahlt es ja doch der Kunde.

    Schlaues (oder unverschämtes?) Kerlchen, dein Honda-Händler. Bei den neuen Debitkarten fallen durchschnittlich 0,9% des Rechnungsbetrages als Gebühr für den Zahlungsdienstleister an. In deinem Fall (414 €) also 3,73 €.


    Auch bei der Maestro/EC-Karte hat der Händler bereits Gebühren zahlen müssen: durchschnittlich 7-9 Cent Transaktionsgebühr und 0,25% des Rechnungsbetrages (Wären in deinem Fall 1,11-1,13 € gewesen).


    Der Umstieg auf die Debitkarte schlägt also mit einem plus von 2,62 / 2,64 € zu Buche. Gut 7 € zusätzlich für die Kaffeekasse deines Händlers ...

    Mit meinem Huawei Nova 5T hat es nicht geklappt

    ... vielleicht so von Honda gewollt? Huawei steht ja im Verdacht, alle möglichen Daten für China auszuspionieren. Japan und vor allem die USA haben bereits begonnen, sich davor zu schützen. Nur das treudoofe Europa kann sich dazu nicht durchringen, nachdem sich einige Mitgliedsstaaten inzwischen große Teile der Infrastruktur von den Chinesen bauen ließen ...


    Jedenfalls super, dass es bei detroit_steel mit dem Google Pixel 7a geklappt hat.

    Ich kann mir nicht helfen, aber mit dem Honda-Design kann ich leider immer weniger anfangen. Der ZR-V erinnert mich optisch an den 2012er Acura MDX und der neue CR-V an den betagten Mitsubishi Outlander.

    ... sehe ich in diesen beiden Fällen - auf den ersten Blick - auch so, Bompel. Aber man muss beide dann im Original sehen. Können ja trotzdem recht pfiffig sein (insbesondere innen).


    Den E:NY1 finde ich allerdings gelungen (ist ja auch ein gelifteter HR-V). Es sind ein paar besondere Stilelemente: ich finde zum Beispiel den Retro-"HONDA"-Schriftzug am Heck sehr schön. Sollte Honda bei allen Modellen so machen. In der Türkei steht übrigens unter dem HR-V auch "Honda" (siehe beigefügte Fotos). Seit Hyundai in Europa so eine Marktmacht errungen hat, wird man als Honda-Fahrer immer öfter angesprochen: "Sie haben aber einen schönen / interessanten / ... Hyundai!". Ich retourniere das immer mit: "Das ist ein Honda. Hyundai ist der Nachahmer mit dem schräggestellten H" ...

    Also Shigeru, du hast dann doch sicher eine Erklärung warum du der Einzige bist, der es nicht hat oder?


    Honda muss dann schon eine grottenschlechte Qualität haben, wenn 9 von 10 Autos fehlerhaft sind.

    Du bringst bislang nicht einmal hier im Forum 9 (genau genommen sind es mit dir 3), geschweige denn 9 von 10 Mitglieder zusammen, deren Motorhaube klappert. Du berufst dich lediglich auf deinen Honda-Händler, der behauptet, "das wäre bei allen Hondas so". Wenn es ohnehin angeblich so ist, was fragste dann hier im Forum danach? Vor allem wenn du nicht damit umgehen kannst, dass es eben nicht bei allen so ist ...


    Du maßt dir vor diesem Hintergrund an, solche unbewiesenen und offenkundig aus der Luft gegriffenen Behauptungen in den Raum zu stellen. Hör doch bitte auf mit deinen maßlosen Übertreibungen! Für mich jedenfalls ist das Thema jetzt beendet, denn wie bereits mehrmals gesagt: bei meinem HR-V klappert nichts, auch nicht die Motorhaube bei über 130 km/h. Und dein exzellenter Honda-Händler wird doch sicher dieses Problem in den Griff kriegen ;) Und dann kannst du ja die Lösung des "Problems" hier vorstellen ... (dazu ist das Forum ja in erster Linie da).

    Er war ja ursprünglich für April/Mai angekündigt: der vollelektrische HR-V, genannt "e:Ny1":


    e:Ny1


    Hat jemand genauere Infos? Wann soll der beim Händler stehen? Ich will zwar keinen kaufen, aber gerne probefahren ...

    Das ist kein Naturgesetz. Mit Kernkraft (da gibt es auch viele neue Technologien wie Flüssigsalzreaktoren, Modulare Reaktoren, Reaktoren, die alte Kernbrennstäbe verwerten können etc. pp., nur wird das alles pauschal verteufelt aus ideologischen Gründen!) zum Beispiel wäre das vermeidbar. Auch Wasserstoffproduktion im großen Maßstab in Wüstengegenden (USA, Afrika, Südamerika) könnte hilfreich sein. Gezeitenkraftwerke, Kernfusion, es gäbe so vieles, wo es sich lohnen könnte, Milliarden zu investieren, um am Ende allen Menschen weltweit billige Energie verfügbar zu machen. Mit Wind und Sonne in Deutschland kann man sicher keinen Industriestandort aufrecht erhalten, aber das scheint ja auch nicht das Ziel zu sein. Aber lassen wir das.


    Einerseits wäre ich auch gern so ein Stoiker wie Du, der akzeptiert, was er selbst nicht ändern kann und das Beste draus macht. Andererseits regt es mich wahnsinnig auf, wie viel Unvernunft, Wunschdenken, Dillettantismus und Ideologie in den politischen Entscheidungen zum Thema "Energiewende" die Geschicke dieses Landes bestimmt und letztlich damit das Leben der Bürger.

    Ich gebe dir vollkommen Recht. Ich war 27 Jahre aktiv in der Politik und am Ende stand die Erkenntnis: wenn du nicht zu den obersten 100 (Kanzler, Minister, Staatssekretäre) der Politik gehörst, kannst du rein gar nichts ändern (nicht einmal als Bundestagsabgeordneter). Das Sagen hatten in Deutschland unter Merkel ausschließlich die Wirtschaftslobbyisten und nun sind es die Umweltlobbyisten (siehe Habeck-Filz). So wurde ich mit rund 50 Jahren zum Stoiker. Denn ich möchte das statistisch letzte Drittel meines Lebens nicht mit dem Frust verbringen, den du ja selbst beschreibst. Dadurch nehme ich die Dinge deutlich leichter und - um zum Thema zurückzukommen - ob die Motorhaube ab 130 km/h zittert oder nicht wird zur totalen Nebensache.

    frv135 Ich bin froh, einen "defekten" HR-V zu haben, bei dem die Motorhaube definitiv zu keiner Zeit zittert.

    Bei meinem HR-V wackelt die Motorhaube nicht. Auch nicht bei hohen Geschwindigkeiten (160 km/h), die ich natürlich auch schon ausprobiert habe. Deshalb würde ich mit dem Problem erst mal zu einem fähigen Honda-Händler fahren. Die Auskunft, dass das generell so ist, kann ja wohl sicher nicht ernst gemeint sein.


    red-snapper Du hast immer noch nicht den ironischen Unterton meiner Botschaft verstanden ... Ich würde mich übrigens freuen, wenn du hier als Moderator anfangen würdest. Dann kannste auch aufräumen ,,,

    Da freut sich die Verbotspartei sicher über solch brave Schäfchen. Habe da noch einen Vorschlag: Man könnte ja auch schon mal zu Fuß gehen üben für die Zeit, wenn der Individualverkehr mit motorisierten Fahrzeugen verboten wird oder so verteuert, dass nur noch die oberen 1 Prozent der Gesellschaft sich das leisten können.

    Leider hast du offensichtlich nichts verstanden. :m0024: Ich wusste, dass ich in's Schwarze treffe, wenn ich es als typisch deutsches Problem bezeichne ;)


    Ich bin weder ein Schäfchen noch mache ich Werbung für die Verbotspartei. Aber was mich an diesem Forum nervt ist der Umstand, dass ständig am Hybridkonzept rumgemäkelt wird. Wer gerne Gasfuß fährt, sollte sich doch einen Biturbo von Maserati kaufen. Aber keinen Vollhybriden. Wir werden mit dem HR-V eHEV aus dem japanischen Markt beliefert. Einem Markt (Land) mit einem Tempolimit von 100 km/h auf der Autobahn; dafür ist er ausgelegt; eine deutsche "Raseredition" ist nicht vorgesehen und widerspräche auch dem Konzept eines Höchstmaßes an Energieeffizienz. Deutschland ist in der heutigen Welt nicht (mehr) das Maß aller Dinge, auch wenn diese Meinung hierzulande noch weit verbreitet ist. Unsere Wirtschaft hat alle Technologie nach Asien verramscht. Und jetzt bekommen wir Verbraucher die Quittung (die verantwortlichen Konzernvorstände haben sich mit Millionendividenden längst zur Ruhe gesetzt; vgl. z.B. Winterkorn in der Automobilbranche).


    Und deshalb denke ich, dass man langsam der Realität in's Auge sehen sollte, statt wie du dagegen anzustänkern. Keiner von uns hat es in der Hand, daran etwas zu ändern: die Energiepreise werden kontinuierlich steigen. Es ist auch gar nicht genug Strom da. In Kürze (2024/25) wird zwangsweise per Gesetz der Stromzähler durch Smartmeter ersetzt, damit man seine Waschmaschine nachts um zwei einschaltet (falls der Wind weht). Bin mal gespannt, wann man dann sein E-Auto laden kann. In Vergleichstests E-Auto/Verbrenner bzgl. Wirtschaftlichkeit rechnete der ADAC jüngst mit Strompreisen von 80 Cent/KWh und 2 Euro/Liter. Denn ein Auto will man ja länger haben. Dass der Staat ab dem 41. Cent die Kosten übernimmt, wird kein Dauerzustand bleiben ...


    Vor diesem Hintergrund habe ich hier mal appelliert, die Vorzüge des Hybridsystems (Energieeffizienz) auszutesten. Und wie gesagt: die Motorhaube klappert dann nicht ;) Natürlich können freie Bürger in einem freien Land auch weiterhin durch die Gegend brettern (wenn sie es sich ebenfalls leisten können und die zitternde Motorhaube nicht stört).


    In der Tat wird sich in Zukunft nur noch das obere Drittel unserer Gesellschaft den Luxus eines eigenen Fahrzeugs leisten können. Quer durch alle Parteien traut sich das nur keiner zu sagen. Bald wird es so sein wie in den 50zigern: da fuhr der "Unionist" (der Fabrikbesitzer, der Doktor, der Anwalt) ein Auto; der Rest fuhr Mofa oder ging zu Fuß; das freut aber auch die "Liberalen", denn dann ist die Autobahn wieder frei, damit sie mit ihrem e-fuel-Porsche und 250 Sachen dahinbrettern können. Und die "Alternativen" labern und stänkern wie eh und je, aber Konzept haben sie wie immer auch keins (außer, das Öl wieder beim Russen zu kaufen) :S


    Man sieht es ja jetzt schon am Gebrauchtwagenmarkt (Preissteigerungen um 30-50 %). Der Einstieg im Segment halbwegs alltagstauglicher Elektrofahrzeuge beginnt bei 50.000 €. Einen Leasingvertrag (oder Neudeutsch "ein Auto mieten" wie bei Volvo) werden bei den Preisen nur die sehr solventen Kunden bekommen (alle unter 80-Jährigen sind ja künftig mit der Abzahlung ihrer Wärmepumpe ausgelastet). Die europäische Autoindustrie wendet sich zudem vom Kleinwagensegment ab: sogar der Chef von Stellantis (Fiat, Peugeot etc.) sieht darin in seinem aktuellen Interview inzwischen keine Zukunft mehr.


    All diese Überlegungen waren für mich ausschlaggebend, mich für einen Vollhybriden (niedriger Verbrauch bei weiter steigenden Energiepreisen) zu entscheiden und diesen dann 8-10 Jahre zu fahren, bis man hoffentlich halbwegs klar sieht, wohin die Reise bzgl. Mobilität künftig überhaupt geht.


    Wer kann, behält seinen Verbrenner so lange es geht (analog Öl- oder Gasheizung). Für die unteren Schichten unserer Gesellschaft wird dann bald kein erschwingliches Fahrzeug mehr rausspringen.


    PS: Aber -als ehemaligen Moderator dieses Forums - freut es mich, dass durch meinen Beitrag mal wieder Schwung in die Forum-Bude gekommen ist. Es plätschert doch sehr dahin...

    Kleine Anmerkung am Rand (ich bitte um Nachsicht, aber das musste mal raus):


    In den allermeisten anderen Ländern der Welt spielt es wegen des Tempolimits keine Rolle, ob die Motorhaube ab 130 km/h wackelt. Es meiner Sicht ein rein deutsches "Problem".

    Seit ich den HR-V eHEV habe, habe ich mir schon allein wegen der Charakteristik des Hybrid-Konzepts, das eben nicht für schnelle Autobahnfahrten sondern zum Spritsparen ausgelegt ist, angewöhnt, nicht mehr schneller als 120-130 km/h zu fahren (meist 120 km/h). In den seltensten Fällen ist man auf unseren Autobahnen inzwischen damit ein Verkehrshindernis, weil diese ohnehin überlastet sind oder sich viele Fahrer - spätestens seit wir vorigen Sommer Spritpreise weit jenseits der 2 € gesehen haben - ebenfalls einen moderaten Fahrstil zugelegt haben. Und wie gesagt: wackeln tut bei moderatem (= dem Hybrid-Konzept geschuldeten) Fahrstil gar nichts. Unabhängig davon bekäme wohl kein Fahrzeug eine Typzulassung, bei dem die Gefahr besteht, dass irgendwann im Regelbetrieb die Motorhaube wegfliegt ...


    In 1-2 Jahren ist 120-130 km/h ohnehin das Normale (auch ohne staatlich verordnetem Tempolimit), weil die e-Autos stark zunehmen. Schon gesehen: die meisten Tesla fahren in diesem Geschwindigkeitsfenster auf der Autobahn. Ist ja auch klar, denn die wollen auch Ankommen und nicht alle 150 km aufladen müssen. So viel Akku können auch Audi, BMW und Mercedes nicht reinpacken, damit einer in gewohnter Manier von Hamburg nach München mit 200 km/h rasen kann. Jedes Laden/Entladen "entwertet" den Akku, dessen Zustand beim Weiterverkauf genau untersucht wird (Wertminderung; der Zustand des Akku ist künftig wichtiger als die tatsächlich gefahrenen Kilometer). e-Auto-Fahrer sind also gut beraten, moderate Geschwindigkeiten zu fahren. Mit dem Vollhybrid kann man so schon mal für künftige Zeiten üben :)


    Also probiert es aus: cruisen mit knapp über 120 km/h (da "schaltet" meiner meist hoch und es wird schön leise im Fahrzeug), völlig entspannte Ankunft (normaler Adrenalinpegel), so gut wie kein Zeitverlust und keine wackelnde Motorhaube. Verbrauch (vollbeladen): 4,9 Liter im Drittelmix, 6,3 Liter auf der Autobahn.