Update zu Mai 2022, als ich dieses Thema hier eröffnete.
Über das Sommerhalbjahr bin ich rund 8000 km gefahren. Der Spritverbrauch im Drittelmix hatte sich bei 4,9-5,0 Liter / 100 km eingependelt (Fahrmodus Eco + Vorausschauende und ruhige Fahrweise) mit werksseitiger Michelin-Bereifung.
Inzwischen bin ich auch 2500 km mit Winterreifen gefahren, hauptsächlich im relativ kalten Dezember.
Ich fahre die Michelin Alpin 5 wegen der hervorragenden Qualität und des sehr geringen Verschleißes. Beim Spritverbrauch sind die Testergebnisse für Michelin meist durchschnittlich (also nicht für's Spritsparen berühmt). Der Spritverbrauch im Drittelmix hat sich aktuell bei 5,3-5,6 Liter / 100 km eingependelt.
Nach meinem Eindruck geht der Mehrverbrauch aber nicht nur auf's Konto der Reifen. Vielmehr wechselt das Hybridsystem bei kalten Temperaturen deutlich öfter vom reinen Akkubetrieb in den Stromgeneratormodus bzw. der reine Akkubetrieb unterbleibt meist ganz (Akku wird durch den fast ständig zugeschalteten Verbrennermotor sehr häufig geladen und bei Belastungen wie z.B. bergauf-Fahrten meist im "Unterstützerbetrieb" zugeschaltet, um die vom Verbrenner geforderte Leistung - und damit den Spritverbrauch - "zu drücken"). Diese Betriebsweise liegt wohl an den "winterlichen" Stromverbrauchern (Sitzheizung, Heizung, Lenkradheizung, oft stärkeres Umluftgebläse usw.), die den Stromverbrauch der sommerlichen Klimaanlage deutlich übertreffen...