Beiträge von dieorgel

    Diesen Trost möchte ich in gleicher Form zusprechen...


    Ein paar Prozent skeptischer Natur in mir hoffen, dass aufgrund der angespannten Teileversorgung zukünftig nicht zusätzliche Bugs wegen qualitativ schlechter Alternativbauteile entstehen werden... :/

    :S Klingt ja echt interessant! Aber ganz ehrlich: "Ausprobieren" würde ich da mal gar nichts... dass man im Notfall, wie von SHIGERU geschildert, dann dennoch gut zurechtkommt, ist ja klasse. Lieber mal öfters tanken ... damit kann man zudem die (teils massiven) Preisschwankungen besser ausnivellieren ..

    Ich vermute, dass dies alle aktuellen Autos mit SOS-Funktion betrifft.


    Darüber hinaus sind etliche Autos mit dem Internet verknüpft, entweder permanent oder im Zusammenhang mit dem gekoppelten Smartphone … hier liegt sicher das größere potentielle Risiko.

    Ich meine, dass die Motivation „Sprit sparen“ nicht die schlagkräftigste bei einem Modellwechsel ist. Die wahren Gründe für eine Neuanschaffung sind, mit Verlaub, sicher überwiegend andere. Man sollte also nicht deswegen auf den Vollhybrid umsteigen. Wenn aber eine Neuanschaffung ansteht, lohnt es sich unter Umständen sicher, den Hybrid einzubeziehen, als ein Faktor von vielen… dann wird evtl. ein Schuh daraus …

    Ich fahre aktuell Michelin cross climate GJR. Letztes Jahr vom Schnee überrascht musste ich (der Ortsunkenntnis halber) in Stuttgart die bekannte "Alte Weinstiege" hoch. Da geht es bis knapp 13 % Steigung (Zahnradbahn (!) nebenan). Mit meinem AWD (die Anzeige zeigte hier deutliche Aktivität!) fuhr ich über eine dicke geschlossene Schneedecke wie auf Schienen da hoch - ich war extrem begeistert, da erste Allrad- und GJR-Erfahrung in so einer steilen Lage...

    Die Verbrauchs-Erfahrungen sind doch immer dieselben stark streuenden bei uns unterschiedlichen Fahrern. Und so unterschiedlich die Werte sind, sind es auch die persönlichen Rahmenbedingungen, Reifen, geografischen und wetterbedingten Einflüsse - und sogar die Gefühle für "normales" und "sportliches" Fahren. Was sagen also alle Werte aus? Was ist "gut" und was ist "schlecht"?


    Deshalb gibt es Werte, die unter normierten Bedingungen ermittelt werden - ob nun real sinnig und erreichbar oder nicht - sie sind zumindest halbwegs vergleichbar. Und da geben die Datenblätter eine recht ordentliche Orientierung.


    Ein Gedanke zum Thema Vergleich mit reinem E-Auto: ist sicher ähnlich sinnvoll wie ein Vergleich zwischen Benziner und Diesel. Ist halt eine andere Technik oder gar Technologie. Grundsätzlich ist der reine E-Motor viel effizienter als der Verbrennungsmotor, also auch effizienter als die Hybrid-Variante. Beim reinen Stromer ist zudem ein derart großer Akku verbaut, dass er potentiell selbstverständlich deutlich mehr Rekuperationsenergie speichern kann als unsere kleinen Puffer-Akkus im Hybrid. Das macht insbesondere im bergigen Land bergab einen echten Unterschied. Nach wenigen Sekunden ist der Hybrid-Puffer geladen, dann verpufft die Energie schon wieder... der Stromer lädt weiter (wenn er nicht zuvor ziemlich voll geladen war). In der Ebene wird der Unterschied diesbezüglich sicher etwas geringer sein. Der reine Verbrenner kann gar nix rekuperieren....


    Im Zusammenhang mit Verbrauch sprach ein Honda-Experte von 20% Ersparnis beim CR-V-Hybrid gegenüber dem baugleichen Verbrenner. M. E. ist das gelungen, bezieht man es auf die normierten Werte der Hersteller. Ist sicher so ähnlich auf andere Typen anwendbar. Praktisch gesehen kann das für den einen natürlich wieder mehr oder weniger bedeuten - je nach den oben genannten Rahmenbedingungen...


    Für mich passt der Hybrid-Antrieb nach wie vor perfekt, da er mein Fahrprofil optimal bedient ... "ich liebe es" :)