Beiträge von dieorgel

    ch wollte damit keinen Zwiespalt in das Thema Zuverlässigkeit aufwerfen.


    Es war lediglich meine Neugier dies besser zu verstehen und Erfahrungswerte zu sammeln, da ich selbst nie zuvor einen Hybrid hatte.

    Ich finde die hier gestellten Fragen völlig legitim - als Techniker geht es mir wie dir. Und wenn man selbst etwas Gutes beitragen kann (sprich Pflege/Wartung), dann sollte man das auch tun.


    Danke Harri23 für deine Gedanken dazu.


    Weil es erwähnt wurde mit Augenzwinkern: Im Gegensatz zum Unterlassen einer soliden Reinigung unter dem Sofa (das zumindest bei mir nur einen Bruchteil meines Fahrzeugwertes hat) kann dort ja faktisch nichts wirklich kaputt gehen. Bei Kühlkanälen etc. sieht die Welt schon anders aus. Die Frage ist immer, wie lange beim Autohersteller etwas funktionieren DARF. Garantiezeit übersteht es, auch die verlängerte. Und danach? Ein Objekt, das zu lange hält ist "schlecht fürs Ersatzteil- und Werkstatt-Geschäft". Dem gegenüber steht natürlich immer der gute Ruf. Wer "gute Qualität" verkauft, auf den greift man gerne wieder zurück... alles das ist mitunter schwer zu bewerten. Die insgesamt gute Geschichte von Honda stimmt mich weiterhin erstmal positiv ... bei allem Graben nach guten Lösungen, wie hier ja immer wieder diskutiert :thumbup:

    Jetzt beginnt dieses Thema mich zu interessieren :)


    Wie ist das denn bei anderen Herstellern geregelt, weiß das jemand? Ich hatte noch nie wegen Kühlproblemen bei Hybriden gehört, wegen verdreckter Kühleinrichtungen, weder bei Toyota noch bei Honda, die ja beide schon 20 Jahre Hybride verkaufen. Diese Tatsache stimmt mich zunächst einmal optimistisch.


    Das ja Staub und Partikel im Autoinnenraum herumfliegen ist sicher kein Geheimnis, eine Woche nicht gesaugt oder gewischt und das Resultat ist mehr als überzeugend. Aber grundsätzlich bin ich zuversichtlich, dass dadurch keine größeren Störungen entstehen werden. Selbst mein 10 Jahre alter PC, der auch schon jede Menge Hausstaub "gefressen" hat, hat das verkraftet 8o - und der läuft definitiv mehr Stunden am Tag, als mein Auto ... (ich hoffe, mich jetzt nicht in falscher Sicherheit zu wähnen :S )

    Ja, die zufälligen oder sporadischen Fehler sind nicht leicht zu greifen.


    Versuche, die Dinge die du tust, ordentlich zu protokollieren und. ggfs. mit Fotos und Videos zu belegen.


    „Kinderkrankheiten“ sind ja nix Ungewöhnliches bei Autos (kenne Honda zu wenig, aber auch hier gibt es so etwas sicher in einem gewissen Maß). Wenn sich solche Dinge, wie von dir beschrieben, häufen sollten, tut man sicher etwas dagegen, also generell. In jedem Fall hilft solide Doku als potentieller Beweis und hoffentlich als gute Grundlage für Glaubwürdigkeit und konkrete individuelle Problemlösung.

    P.s knapp 500 Euro pro Achse ist heutzutage ein Standardpreis in Markenwerkstätten.

    Ich habe es bei der Inspektion gesehen. Die gleiche Inspektion ist innerhalb von 2 Jahren 80 Euro teurer geworden.

    Beispiel von mir: kpl Bremsentausch bei beiden Achsen 850 Euro ... gleiche Arbeit 7 Jahre zuvor 820 Euro ...fast identisch (teuer)...

    Meines Wissens gibt es für jede Bremsscheibe vorgeschriebene Mindestdicken, bis zu der neue Bremsbeläge eingesetzt werden dürfen. Wenn eine zu starke Rilligkeit vorhanden ist, die die ordentliche Bremsfunktion zu sehr negativ beeinflusst, wäre eine neue Bremsscheibe sicher angeraten. Nicht jede Werkstatt kann eine Bremsscheibe abdrehen, ich würde fast vermuten, die wenigsten können dies. Zudem wäre dann mal zu gucken, ob sich das überhaupt rechnet.


    Ich habe es bei meinem Langstreckenfahrzeug zweimal geschafft, rund 90 tkm mit einem Satz Bremsen zu fahren, eben "Langstrecke". Insofern könnte ich mir vorstellen, dass unter anderen Bedingungen 60 tkm nicht weit vom technischen Ende entfernt sein können. Ist aber natürlich schwer beurteilbar aus der Ferne...