Beiträge von detroit_steel

    Ein Verbrenner im Atkinson-Zyklus erzeugt unter bestimmten Bedingungen spezielle Geräusch- und Vibrations-Effekte. Bei niedrigen Drehzahlen ist das Ganze auch mit einem relativ geringen Drehmoment verbunden.

    Falls dies die Ursache ist, so wäre es ein Zeichen, dass Honda bei der Motorsteuerung in dem beobachteten Zustand dem Spritsparen höhere Priorität eingeräumt hat als einem feinen/runden Motorlauf.

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    Auch mein Hybrid schüttelt sich manchmal im Leerlauf, wenn er kalt ist. Unkultiviertheit beschreibt es ganz gut, ich habe mir darüber keine Sorgen gemacht und dies auch nicht bei der Inspektion angesprochen. Kommt auch nur selten vor und verschwindet nach dem Losfahren schnell.

    Der HR-V Hybrid hat kein Getriebe. Er wird bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten nicht vom Verbrenner angetrieben, weil die Übersetzung auf die Antriebswelle dafür viel zu lang ist. Also müssen die Vibrationen auf andere Weise entstehen.

    Uff, da müssen ja Versicherung, Steuern und Parken richtig teuer sein! So gesehen ist dann die jetzt notwendige Komplettrevison des Motors bei meinem BMW 330 Ci Sechszylinder Cabrio (Motorschaden durch Überhitzung) mit 4.200 Euro richtig günstig und ich fühle mich gleich besser :)

    Ich denke, dass man bzgl, Elektromobilität nicht darüber nachdenken sollte, etwas sparen zu wollen. Es wird alles genau so teuer sein, wie bisher, mit der üblichen Tendenz steigend. Kein Unternehmen möchte auf etwas verzichten....

    Vor allem der Staat wird nicht auf die Steuermilliarden verzichten, die derzeit die Verbrenner über KFZ-Steuer, Mineralölsteuer, CO2-Steuer, Ökosteuer und Mehrwertsteuer auf Treibstoffe in die Kasse spülen! Und deshalb muss jedem Käufer eines e-Autos klar sein, dass da noch große Kostensteigerungen auf ihn zu kommen, wahrscheinlich in Form einer streckenabhängigen Maut. Die würde dann natürlich auch die Verbrennerfahrer belasten, das ist klar. Aber die jetzigen Privilegien (Steuervorteil bei Firmenleasing, Steuerbefreiung bei KFZ-Steuer, Förderprogramme etc.) für e-Autos werden zusätzlich auch nach und nach entfallen. Und Strom wird sich , gerade in Deutschland, nicht nur verteuern, sondern er könnte auch knapp werden. Darum gibt es ja schon die Entwürfe, dass zu Spitzenzeiten e-Autos nicht laden können oder sogar die Akkus von e-Autos angezapft werden für den allgemeinen Strombedarf.

    Vor diesem Hintergrund zahle ich lieber 4 Euro für den Liter Sprit und bleibe beim Hybrid.

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    Man sieht jedenfalls, dass der HR-V oberhalb von 130 km/h praktisch jede zusätzlichen 10 km/h mit bis zu 1 Liter zusätzlichem Kraftstoffverbrauch honoriert.

    Die Frage ist, ob das Ergebnis in der Praxis einigermaßen bestätigt werden kann.

    Find ich super, das in eine Kurve zu übertragen :thumbup: Mit meiner Erfahrung stimmt das gut überein. 5.0 Liter bei 110 km/h, 5.8 Liter bei 120 km/h, 6,6 Liter bei 130 km/h. Beladung spielt dabei keine Rolle, Musik/Navi und Lüftung laufen, Klima ausgeschaltet. Wind wirkt sich mit +/- 0.5 Liter aus.


    Gen 2 WLTP 5,2 - Real 6,89 (im Schnitt auf 42tsd km) sind 33% mehr als WLTP


    Gen 3 WLTP 5,4 - Real 4,98 (im Schnitt auf 5tsd km) sind 10% weniger als WLTP



    Kann es sein, dass der Verbrauch für den HRV Gen 2 im NEFZ Standard angegeben war? Denn dass er nach WLTP weniger verbraucht als der HR-V Gen 3, kann nicht sein.