Beiträge von SHIGERU

    Also mit meiner Vermutung dass sich der neue um die 5 herum einpendeln wird bei mir, lieg ich wohl ganz gut. Man wird sehen.

    Wir fahren ja ungefähr im gleichen Geländeprofil (Voralpen) und Klima und ich würde sagen, dass du mit deiner Vermutung richtig liegst. Ich habe den Spritverbrauch ein Jahr lang beobachtet: 4,8-4,9 Liter im Sommer, 5,1-5,2 Liter im Winter

    Nur zur Erinnerung: Ihr schreibt hier im Forumsblock für die dritte Generation über Batterieprobleme der deutlich älteren 2. Generation ...

    lt. meinem HH werden die nächsten HR-V auch in China produziert werden.

    meiner ist noch ein Japaner :thumbup:

    Das glaube ich nicht, denn Honda hat beschlossen, sich weniger abhängig zu machen von China gemäß der G7-Strategie. Anders als bei uns fühlen sich große japanische Konzerne ihrem Heimatland verbunden bzw. hören auf die Anliegen ihrer Regierung. Zudem hat Honda gerade ziemliche Absatzeinbußen in China (analog VW), weil China in einer veritablen Wirtschaftskrise steckt und die Chinesen verstärkt auf die billigeren Eigenmarken setzen. Alles in allem bewegt sich das Geschäftsmodell von Honda also weg aus China.

    Der e:NY1 ist da eine Ausnahme. Er wird ja schon länger in China produziert als chinesische Version des HR-V. Nachdem in China tätige Hersteller per Dekret mindestens 30% e-Autos auf den Markt bringen müssen, gibt es dort auch schon länger die Batterieversion des HR-V. Aber eben nur in China. Da die Chinesen im Moment noch unschlagbar sind, was die Batteriekosten anbelangt, war es für Honda natürlich aktuell kostengünstiger, den chinesischen Batterie-HR-V nach Europa zu verschiffen und diesem den Namen e:NY1 zu geben. Die westlichen Absatzmärkte sind zudem immer noch viel zu absatzschwach für reine e-Autos, was eine eigenständige Produktionslinie diverser Modelle in westlichen Ländern unrentabel macht. Ich denke, in den nächsten 1-3 Jahren wird sich das insgesamt deutlich weg aus China verlagern. Nur die deutschen Hersteller werden weiter munter dort investieren und völlig überrascht sein, wenn mittelfristig ein zweiter (neben Russland) Sanktionskrieg mit den Chinesen geführt werden wird, weil diese in Taiwan einmarschieren. Wie wahrscheinlich dieses Szenario ist wird daran deutlich, dass kürzlich ein Plan des Westens (USA mit Taiwan) bekannt wurde, wonach im Falle eines chinesischen Überfalls in Taiwan alle Chipfabriken vor deren Einmarsch gesprengt werden. Nur Infineon investiert natürlich in eine eigene Chipfabrik in Taiwan die viel größer sein wird als jene, die gerade in Ostdeutschland gebaut wird. Langsam verstehe ich deutsche "Spitzenmanager" wirklich nicht mehr ...

    Aber die Geschichte mit den "halben" Türgummis muss ich mir dann doch angucken und schlüssig erklären lassen.

    Priorität bei den Japanern hat, dass die Türholme und -kanten möglichst wenig verschmutzen (als Anforderung an deren weit überdurchschnittliche Reinlichkeit). Tatsächlich waren und sind meine Hondas diesbezüglich die mit Abstand saubersten Autos (bei anderen Marken waren diese Bereiche stets ziemlich verdreckt und auch schwer zu putzen (z.B. um die Türangeln herum, aber auch an der C-Säule oder der Türunterkante.


    Ich denke, das ist das Ergebnis von jahrelanger typisch japanischer Tüfttelei zur Optimierung von Geräusch- und Schmutzdämmung, auch wenn es ungewöhnlich aussieht. Wir sind ja nicht bei VW in den 90er Jahren: da hätte Ignacio Lopez sicher auch noch halbe Türgummis einsetzen lassen, um ein paar Pfennige zu sparen ...

    Bei Tesla erhält demnächst eine neue Produktionsmethode Einzug: „Gigacasting“ heißt die neue Fertigungsart, die dem Vernehmen nach auch bei anderen Herstellern (darunter Volvo und Toyota) Anwendung finden wird (hoffentlich nicht bei Honda, aber vermutlich ist das zumindest im E-Auto-Sektor die Zukunft). Statt aus bis zu 70 Einzelteilen wird das Chassis aus einem einzigen gewichtsparenden Aluguss bestehen. Bei Unfällen ist dann natürlich häufig mit höheren Reparaturkosten (Austausch des kompletten Chassis) bzw. sehr viel schneller mit einem wirtschaftlichen Totalschaden zu rechnen. Das treibt die Versicherungsprämien. Für den lieben Elon Musk wird es also günstiger, für die Kunden teurer. :rolleyes:

    Aber vielleicht ist die Sorge um den wirtschaftlichen Totalschaden auch gar nicht so schlimm. Denn voraussichtlich ist der ja auch gegeben, wenn nach 8-10 Jahren der Akku seinen Geist aufgibt und dessen Ersatz aktuell mit 7000-15000 € zu Buche schlägt.

    Das war auch meine Premiere in Sachen "Sand Khaki Pearl". Ich finde die Farbe richtig gut; bin sehr zufrieden mit der Entscheidung.

    Mazda hat jetzt auch so eine ähnliche Farbe: "Zircon Sand Metallic" und Mazda ist bzgl. der Auto-Farben m.E. ziemlich wählerisch.

    ... und du wirst sehen, dass es unglaublich praktisch ist :m0007: . Hätte ich beim "Advance Style" nicht das schwarze Dach, würde eine einzige Autowäsche pro Jahr genügen :m0008:

    Nur von HONDA hab ich nix gefunden... Naja, deswegen bricht die Welt auch net zam... :)

    Wie Heimo schon richtig gesagt hat, kennzeichnet Honda damit lediglich die Advance Style - Modelle. So steht es in allen Beschreibungen von Honda zum "Exterieur" des HR-V.

    Dient also allenfalls dem optischen Tuning.

    ....der HR-V hat im allgemeinen dünnes Blech und nicht nur

    bei der Motorhaube... 8o


    Thema ACHTUNG - WARNUNG (Dellen im Blech) Nach dem Neukauf stelle ich beim ersten Putzanfall auf den Dachholmen (nennt man das so?) keine Dellen
    BEIDSEITG fest. Oh ha, sind wohl bei der Übergabe übersehen worden ... ?!?
    NEIN, das Auto war bei der Übergabe i.O., jedenfalls ließ sich nichts Gegenteiliges feststellen.
    Au man, die Dellen ausdellen kostet wieder ne Menge Kohle, ein Schuldiger ließ sich nicht festmachen ... ;(

    ABER, wo kommen die Dellen her, wie sind die entstanden? In der Waschstraße war ich nicht, immer nur Handwäsche.
    Also die… Gubi 4. Mai 2017

    Hier ging es ja um die 2. Generation. Das Dach der 3. Generation ist deutlich stabiler ...

    Vielleicht ist dann der Akku bei Honda nach 10 Jahren und 250.000 km noch nutzbar, während er bei der Konkurrenz dann entsorgt werden muss? Ich habe bei Honda Vertrauen in die Langzeitqualität, bei vielen anderen Herstellern nicht.

    Sehe ich auch so. Die regelmäßige automatische Akkupflege bei meinem Sony Smartphone läuft ja auch so, dass das Laden so langsam wie möglich erfolgt, weil schnelles Laden dem Akku schadet (mein 2,5 Jahre alter Akku lädt wie am ersten Tag).


    Wenn ich dann schon unterwegs nach 300-400 km laden muss (also Langstrecke fahre), wäre es auch kein Beinbruch, 45 statt 25 Minuten mit der Weiterfahrt zu warten. Ich nutze meinen Honda nicht beruflich, also habe ich beim Fahren keinen Zeitstress.


    Vielleicht ist die ganze "Schnellladerei" auch ein Grund für die Zerstörung einzelner Akkuzellen bis hin zum kompletten Abbrennen des Fahrzeugs? Über die Gründe der verhältnismäßig vielen Akkubrände (vor allem bei Tesla) halten sich die Hersteller ja sehr bedeckt.