Beiträge von SHIGERU

    @SHIGERU,


    du hast ja erst kürzlich deinen HR-V erhalten. Hängt der Deckel bei dir ebenfalls oder wurde dies inzwischen behoben?

    Dito! :( Hängt ebenfalls auf der linken Seite herunter; alle Versuche, diesen richtig einzuhängen sind sinnlos. Es fehlt eben linksseitig eine Befestigungsmöglichkeit. Bei meinem letzten Fiat war das zwar mit Schrauben prima gelöst. Wenn Du allerdings an den Sicherungskasten musstest (z.B. auch bei der TÜV HU wegen des Diagnosesteckers), dann war das jedes Mal ein Theater, weil man das dann an vier (!) Stellen aufschrauben musste. Ein unerfahrener TÜVler hat mir mal die Abdeckung einfach herausgerissen ... =O


    Ich finde aber, dass das beim HR-V nicht unbedingt stört, denn man sieht das ja nur, wenn man sich "in den Fußraum legt".

    ... zwar auf einem niedrigen Niveau, aber immerhin. Bleibt zu hoffen, dass man sich bei etwa 1% Marktanteil stabilisiert. Ich verstehe sowieso nicht, warum Honda nicht mehr Werbung schaltet wie z.B. Toyota oder Hyundai (dann wären meines Erachtens auch durchaus 2% Marktanteil drin). Außer dem Newsletter für Bestandskunden gibt es offenkundig keine Hondawerbung: nicht in Zeitschriften und schon gar nicht im TV. Machen es scheinbar wie unser Augustiner Bräu in München und verlassen sich auf Ruf und Qualität. Kann durchaus auch mal in's Auge gehen (nicht bei Augustiner natürlich) ...


    Meine Erfahrung mit dem HR-V ist, dass viele Leute sehr angetan sind, aber bisher über Honda wenig und insbesondere über den HR-V gar nichts wissen. Wenn ich gefragt werde, was für eine Auto ich fahre und antworte: einen Honda HR-V, dann kommt als Antwort: ?(:S Aha?! Kann sich niemand was drunter vorstellen. Muss man erst mit dem Wagen oder dem Prospekt rüberkommen bzw. im Internet aufrufen und dann sind alle begeistert.


    Wenn man Honda sagt, kommt sonst allenfalls das Motorradthema auf ...

    Also ich finde es sehr wohl ein Highlight, dass der Wagen ein ausgewogenes und sicheres Fahrverhalteb im Schnee zeigt.


    Es gibt auch heute noch Wagen die übertrieben sicher auf untersteuern ausgelegt sind und dann zusätzlich durch die Elektronik nur noch behindert werden.

    @Ritch207 Kann ich so wie @darock es beschrieben hat durchaus bestätigen. Im Alpenraum hat man dann doch häufiger die Möglichkeit, genau diese Eigenschaften zu testen. Und da gibt es auch heute noch krasse Unterschiede; auch beim Fronttriebler; das geht schon damit los, dass Dir so mancher Fronttriebler bei Eis und Schnee über die Lenkung durchaus eine gewisse Instabilität vermittelt. Für mich kam aber deshalb bislang insbesondere auch nie ein Hecktriebler aus heimischer Produktion in Frage, denn das sind immer die ersten, die am Berg liegenbleiben (denke da an meine Cousine - die am Berg wohnt - mit ihrem BMW: musste im Winter immer zu zweit fahren, denn teilweise kam man nur hoch, wenn sich einer in den Kofferraum setzte :S ). Optimal wäre aber vermutlich ein HR-V 4WD aus japanischer Produktion ;)^^


    Fahre heute Mittag in die Südost-Steiermark, also einmal quer bei diesen Witterungsverhältnissen durch die österreichischen Alpen. Bin mal gespannt ...

    merkte ich das der Motor im leerlauf Schwankungen( siehe Text oben ) hatte

    Wie gesagt, beim HR-V hatte ich das wegen der Startbedingungen in der Tiefgarage noch nicht. Das von Dir beschriebene "Phänomen" kenne ich als langjähriger Dieselfahrer allerdings schon. Ich denke, das kommt auch daher, dass der Diesel in der Kaltlaufphase sehr viel und unregelmäßig Abgas/Ruß produziert. Insbesondere die Rußpartikel werden dabei noch nicht verbrannt. Die Motorsteuerung misst ja heute nicht nur im Motor, sondern auch im Abgasstrom (Kat bzw. Rußpartikelfilter). Wenn dann in der Kaltlaufphase diese Messwerte etwas "unregelmäßig" ausfallen, ruckelt es vermutlich auch in der Motorsteuerung, zumal der Diesel ein "Selbstzünder" ist, d.h. man nicht in dem Maß wie beim Benziner eine technisch einwandfrei unterstütze "Zündung des Gas-Luft-Gemisches" punktgenau steuern kann.


    Ich denke, insgesamt ist das kein Grund zur Beunruhigung ...

    findet er ...


    a) nicht alle Lieder
    b) nicht alle Playlists
    c) die Ordnerstruktur meiner Mediathek ist nicht vollständig

    Wie hast Du denn die Dateien strukturiert? Denn das scheint mir weniger ein Handy- oder Bluetoothproblem zu sein. Ich habe zwar Android, aber mir ist aufgefallen, dass das Connect die einzelnen Ordner "wild" ansteuert (Hauptordner, dann dessen Unterordner und dann erst den nächsten Hauptordner), wenn diese zu sehr "verzweigt" sind. Seitdem ich alle Ordner im "Gleichrang" strukturiert habe (keine Unterordner im Ordner, sondern nur die Musikdateien im jeweiligen Ordner), klappt es auch mit dem Ansteuern der Ordner.

    Mir geht es ähnlich wie @Bompel, denn mein Verbrauch liegt etwa 0,7 l über dem Normwert. Dass ich nicht die Angeben aus dem Prospekt erreiche, war mir schon immer klar. Für mich ist es insgesamt in Ordnung und im Vergleich meines Erachtens erfreulich niedrig.


    Interessant ist aber Folgendes: der HR-V ist vom Kraftfahrtbundesamt als eines der ersten 74 Fahrzeugmodelle im Zuge des VW-Abgasskandals überprüft worden. Der zulässige Grenzwert wurde um das 3-fache überschritten und als "in Ordnung" befunden (!?), weil die Abweichung noch in einem erträglichen Korridor lag. Das Ganze geht mit einem Mehrverbrauch einher, der etwa 20% beträgt ggü. den Herstellerangaben, wie unsere Erfahrungswerte hier zeigen.


    Nicht so allerdings der VW Tiguan mit einer 13-fachen Überschreitung des Grenzwertes für den Schadstoffausstoß. Mir ist nun ein Fall bekannt, dessen VW bereits mit der Reparatur-Software ausgestattet wurde und nun zwar die Schadstoffgrenzwerte besser einhält (analog unserem HR-V), dafür aber einen Mehrverbrauch von 1,5 L aufweist.


    Beide Fälle zeigen ganz klar, dass das Erreichen / Einhalten der Schadstoffausstossgrenzen nicht automatisch bedeutet, dass damit ein geringer(er) Verbrauch einhergeht. Vielmehr musste das Kraftfahrtbundesamt - auf Druck der Öffentlichkeit - einen realistischeren Testzyklus fahren mit dem Ergebnis, dass zwar jetzt niedrigere Schadstoffgrenzen eingehalten werden und TROTZDEM ein erheblicher Mehrverbrauch zu verzeichnen ist. Dieser wäre vermutlich in der Realität nochmals bedeutend höher, hätte man mit der getricksten Software die Fahrzeuge zum Test vorgefahren (ich kenne einige VW-Fahrer, deren Abweichung vom angegebenen Spritverbrauch 3-4 Liter beträgt und die nicht rasen).


    Das Dilemma der Autoindustrie ist, dass man der Politik nur vorgegaukelt hat, dass man mit immer niedrigeren Verbräuchen klarkommt; in der Realität haben sich die Verbräuche nur durch bessere Aerodynamik und niedrigere Hubräume in einem gewissen Maß verringern lassen; aber jeder weiß, dass es immer einer bestimmten Kraft bedarf, um eine bestimmte Masse von A nach B zu bewegen. Das Ende der Spritverbrauchsspirale nach unten war meines Erachtens deshalb schon lange erreicht ...