Ich selbst habe geschwankt zwischen dem Lexus UX 250h und dem Honda.
Der Lexus war bis dato das tollste was ich als Fahrer erleben durfte. Allerdings kam man sich trotz der Bequemlichkeit und der sehr geringen Geräuschkulisse vor, wie in einer Höhle. Ein wenig erdrückend eben.
Hatte den UX250h auch auf meiner Vergleichsliste, ein exzellenter Vollhybrid. Den hätte man/ich als Tageszulassung oder Gebrauchten viel schneller als den HRV-V kaufen können.
Die Argumente dagegen waren:
- länger und breiter als mein voriges Auto und der HR-V
- miserabel kleiner Kofferraum;
- Raumkonzept innen - besonders hinten - in der Tat irgendwie erdrückend (schlechter als beim HR-V, siehe auch magic seats)
- Design außen, besonders vorn, irgendwie übertrieben
- teuer, vor allem auch bei Inspektionen und Ersatzteilen ("verteuerte Toyota-Teile")
- sehr wenig Lexus-Händler/Werkstätten (weniger als Honda)
- wollte nach 24 Jahren Toyota eigentlich mal ein Auto (Vollhybrid) eines anderen Herstellers kennen lernen (vorzugsweise Richtung Honda oder Mazda).
Hätte der HR-V einen etwas souveräneren Antrieb (a la aktueller Civic) sähe der UX250h im Vergleich nicht gut aus.
Den Mazda CX-30 als ordentlichen Vollhybrid fände ich interessant, den gibt es aber nur als Mild Hybrid.
. Für die Umsetzung des seriellen Konzepts ist der Elektromotor notwendigerweise auf die maximale Systemleistung ausgelegt und Verbrennungsmotor und Generator müssen dem dann in ihrer Auslegung auch einigermaßen gerecht werden. Somit ist das Honda Hybrid System m.E. aufwändiger und somit teurer als das von Toyota. Dafür ist aber ein Honda i-MMD Fahrzeug im Prinzip ein E-Auto (bei dem die Energie nicht in einer 350 kg schweren Batterie gespeichert ist, sondern in max. 30 kg Kohlenwasserstoffmedium, aus welchem Verbrenner&Generator in Echtzeit die Elektroenergie erzeugen, mit der kleinen HV-Batterie als Puffer).