• Dem HR-V wird eine sehr gute Abgasreinigung bescheinigt. Auch sonst ist das Ergebnis gut. Seine Schwäche ist die Effizienz auf der Autobahn, was keine große Überraschung ist.


    Die suboptimale Aerodynamik ist ja offensichtlich. Aber wie zufriedenstellend ist die Hybrid-Effizienz oberhalb des Direktantrieb-Geschwindigkeitsbereichs? Ist der Benzinmotor mit seinen 107 PS also doch überfordert, um den Elektromotor mit seinen 131 PS dort effizient mit Energie zu versorgen? Die Leistungslücke kann die Hochspannungsbatterie bei Bedarf füllen, aber sie muss ja dann wieder geladen werden.

    Toyota hatte seinerzeit dem Prius 3 einen dickeren Verbrenner als beim Prius 2 spendiert und trotzdem den Verbrauch gesenkt. Der Civic weist einen ähnlichen Effekt auf; mehr Leistung beim Verbrenner und Elektromotor mit dem Ergebnis hoher Effizienz bei besseren Fahrleistungen.

  • Noch fahre ich meinen HR-V zu kurz um etwas konkretes über das Gesamtkonzept zu schreiben.


    Aktuell gibt es noch keinen nennenswerten Kritikpunkt über den ich mich aufregen könnte 😊. Also ist erstmal alles gut.


    Aber ich denke schon das ein größerer Antrieb a'la Civic oder ZR-V, dem HR-V einen positiven Effekt auf der Autobahn, beim Abrufen der Leistung und im Verbrauch als auch im agieleren Handling gut getan hätte.


    Nichts desto trotz bin ich soweit aber noch recht von meinem H-RV (mein erster Japaner) angetan.


    Falls aber Honda sich dazu besinnt dem HR-V in Zukunft ein Upgrade anzubieten, wird dieser sicherlich auch mal näher von mir in Augenschein genommen werden. Aber nur solange dieser im Preis nicht ins unerhebliche steigt.