Mir hat nach 8 Wochen so ein A.... die komplette Beifahrersite mit einem Schraubenzieher verkratzt. 1500,- Schaden
... das ist extrem ärgerlich.
Kommt denn jemand dafür in Frage (Nachbarstreit o.ä.; das liegt meist nahe)?
Leider schauen viele Zeugen zur Seite und machen auch keine Anzeige. Ich bleibe als Passant immer stehen und spreche Parkplatzremmpler (soweit ein erkennbarer Schaden vorhanden ist) darauf an, indem ich ihnen sage, dass ich davon ausgehe, dass sie den Schaden/Unfall vorschriftsmäßig innerhalb der nächsten paar Stunden bei der örtlichen Polizei melden (Selbstanzeige) und dass ich mich diesbezüglich morgen dort erkundigen würde.
Das wirkt ...
(Zettel an die Scheibe reicht im Regelfall nicht aus, sondern wird meist als Unfallflucht geahndet; viele schreiben oft fiktive Personendaten drauf, wenn sie sich beobachtet fühlen / ertappt wurden).
Bin froh, dass ich einen videoüberwachten TG-Platz habe; denn zum Oktoberfest kann es einem in unserem Viertel schon passieren, dass sich Besoffene samt Maßkrug zum Schlafen auf Dein Autodach oder die Motorhaube legen. 
Ansonsten ist die von rhartinger beschriebene Form von Vandalismus in München die absolute Ausnahme (hier gibt es wenig "linke Neider", Autohasser o.ä.) und auch die Polizeistreifen sind so dicht getaktet, dass sich das wohl die meisten nicht trauen würden; außerdem sind in der Innenstadt 24/7 Leute auf der Straße, so dass man schnell Gefahr läuft, entdeckt zu werden.
Ich hatte schon 2 Parkplatzrempler ,welche einfach abgehauen sind.
Auf Supermarktparkplätzen fahre ich immer an das "leere Ende", statt mich am Eingang, wo alle parken wollen, noch in eine Lücke zu quetschen. Lieber laufe ich ein paar Meter weiter, denn das mindert die Gefahr, dass einem links und rechts die Türen oder Einkaufswägen von diesen rücksichtlosen Egomanen drangehauen werden; ich hatte - den Kratzspuren nach - auch schon den Fall, dass jemand seine Einkäufe (vermutlich eine Obstkiste) auf mein Autodach gestellt und dann wieder "runtergezogen" hatte (wollte sich wohl nicht bücken, als er die Einkaufsachen abstellte um sein Auto aufzusperren). 